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Freeblog oder Hosting

Schon so einige Artikel zu der Reihe sind online, eine Übersicht findet ihr unter “Es geht los-Die Qual der Wahl”. Wer sich damit beschäftigt, dem stellt sich die Frage, was sinnvoller ist.

1. Ein Freeblog

oder

2. selber hosten bzw. einen Hoster finden.

Beide Varianten haben ihren Vor- und Nachteil. Zum Einen wäre da der Kostenfaktor, obwohl ich sagen muss, dass 5-10 Euro für einen gescheiten Hoster nicht viel sind, was so ein Blog pro Monat kosten kann. Natürlich gibt es eine preiswertere Alternative, wie ihr gleich erfahren werdet.

Dennoch kann es auch zu Zweifel kommen, ob das Thema richtig gewählt wurde usw. So ist es auch bei mir schon passiert. Vollkommen begeistert angefangen und dann nach einer Weile macht das Blog-Thema kein Spass mehr oder die Ideen gehen aus. Ein brachliegender Blog kann keine Umsätze einbringen und es ist viel Zeit, die verloren gegangen ist… Bekanntlich lernt man jedoch aus diesen Fehlern. 😉

Blog word cloud illustration

Freeblog – Vorteile und Nachteile

Die bekanntesten Freeblog-Anbieter sind wordpress.com, blogger.de und blog.de. Wer trotzdem noch einen anderen sucht, der sollte bei Google fündig werden. Eine Freeblog-Liste werde ich gleich im Anschluss noch veröffentlichen. Ich persönlich empfehle wordpress.com, obwohl ein anderer Anbieter bestimmt auch nicht verkehrt ist.

Ein Vorteil von Freeblog ist, dass keine monatlichen Kosten entstehen und man bis auf die Zeit nichts weiter investieren muss. Weiterhin werden die Weiterentwicklungen in vielen Fällen kostenlos mit installiert und man braucht sich keine Sorgen darum machen bzw. alles selber zu pflegen und zu warten.

Ein ganz entscheidender Nachteil ist, dass der Blog auch ohne Grund gelöscht werden kann oder der Anbieter seinen Service einstellt. Somit wäre die gesamte Arbeit umsonst gewesen. Was ich auch sehr häufig bei Freeblogs gesehen habe, ist Kommentar-Spam. Bei einigen Anbietern gibt es die Möglichkeit, Kommentare selber freizuschalten, aber eben nicht bei allen.

Bei wordpress.com kann auch im Nachhinein noch eine Domain aufgeschaltet werden. Wobei ich schon bei dem nächsten Thema wäre.

Blog-Hosting

Dass ein Blog neben der Zeit auch ein paar Euro kosten kann, dürfte jedem klar sein. Bei meinem Hoster, mit dem ich seit über 6 Jahren zusammenarbeite, gibt es das Einsteiger Paket* für 1,99 Euro im Monat. Dabei ist auch eine .de Domain und gegen Aufpreis eine andere Domain Endung erhältlich. Die Kosten von unter 25 Euro pro Jahr sind nicht wirklich viel und wer eine intensive Themen-Domain-Recherche durchgeführt hat, der wird diese Kosten sowieso bald wieder drin haben.

Welche Plugins euch das Leben mit dem eigenen Blog erleichtern, werde ich demnächst behandeln. Bei dem nächsten Beitrag zu der Serie, wird es wieder ein kleines Video mit Erklärungen geben, um euch die Sache besser zu veranschaulichen.

7 comments

  1. Hallo,
    ein Freeblog schaut nach aussen nicht so professionell aus. Ein Hosting-Paket von einem schnellen Hoster wie *EDIT* und dann ist alles prima.
    lg
    Susann

  2. freeblog / freehosting sachen wirken meist unprofessionell wegen layer werbung. aber jedem das seine ;).
     
    lg
    jasmina

  3. Hosting ist nur minimal zeit- und geldintensiver, bietet aber deutlich mehr Flexibilität – und von nichts kommt ja bekanntlich auch nichts 😉

  4. Ein ganz entscheidender Nachteil von Freeblogs ist sicher auch, dass man in Sachen Vermarktung doch sehr eingeschränkt ist.
    Viele Affliliate Anbieter oder Textlinkmarktplätze verlangen eine Topleveldomain, sodass dieser Version der Vermarktung in der Regel ausfällt.
    Und selbst, wann man überhaupt keine Ahnung von Vermarktung hat, kann man hundertprozentig innerhalb kurzer Zeit die Kosten für einen gehosteten Blog locker wieder reinholen 🙂

    • Hi Tobias,

      sicher da gebe ich dir Recht, doch nicht jeder will von Anfang an Geld damit verdienen. Zum lernen reicht es allemal.

      Grüße Ivo

  5. Ich bin ein großer Fan von Freeblogs, allerdings nur, wenn es darum geht, einfache Backlinks zu generieren. Wenn man mit einem Blog wirklich Geld verdienen möchte, kommt man bestimmt nicht daran vorbei, sich Domain und Webhoster zuzulegen.
    Denn mit Ausnahme von Blogger und WordPress ist es nur seee…ehr schwer möglich, mit einem Freeblog ein auch nur einigermaßen zufriedenstellendes Ranking in den Suchmaschinen zu erreichen. Und wenn das nicht gelingt, wird es wiederum fast unmöglich, den nötigen Traffic zu erzeugen. Und wie ja bereits festgestellt wurde, sehen Freeblogs nicht professionell aus. Sollte sich der eine oder andere Besucher dorthin verirren, wird er wahrscheinlich auf keinen Affiliatelink klicken.

    • Hallo Manfred,

      um einen Blog aufzubauen sicher nicht die beste Lösung einen Freeblog einzurichten. Zum lernen aber vollkommen ausreichend. 😉

      Grüße Ivo