Es geht noch aufwärts

Im April habe ich mich schon einmal zum Thema “Zukunftschancen im Internet und mit Onlineshops” geäußert und möchte diese Thema, am Ende des Jahres nochmals aufgreifen. Gestern Abend habe ich mich nach einem Bericht auf Galileo noch ein wenig im Netz schlauer gemacht, was das Onlineshopping zur Weihnachtszeit angeht. Weniger als 1/4 kaufen die Geschenke für die Liebsten online. Man mag es kaum glauben, wenn man die Bilder in den Nachrichten sieht, wie viel Menschen sich tatsächlich noch den Trubel antun und in Einkaufspassagen ihre Käufe tätigen.

Pfiffige Ideen sollten umgesetzt werden

53,4 % der Weihnachtsgeschenke wurden 2016 im Internet bestellt. Nur 6,1% der Bevölkerung gibt an, gar keine Weihnachtsgeschenke im Internet zu ordern. Das bedeutet folglich das mindestens 93,9% der Deutschen mindestens ein Geschenk online kaufen werden. Zu diesen 93 Prozent zähle auch ich. Klar macht shoppen nicht nur vor dem Monitor Spaß, dennoch ist es viel bequemer und das Portemonnaie wird auch geschont. Aber zurück zum eigentlichen Thema und zwar, dass es für Existenzgründer kaum eine bessere Zeit gibt, sich im Internet selbstständig zu machen.

Auf die Idee müsst ihr schon selber kommen, aber die Fakten, warum ich noch immer enorme Chancen sehe, werde ich euch erläutern.

Fakt 1: Die Generationen

Grundsätzlich gilt, dass jüngere Menschen eher im Internet shoppen und es auch schon frühzeitig damit los geht. Ja selbst 12-14 jährige haben heutzutage schon ein eigenes Konto, mit denen sie Einkäufe im Netz bezahlen können. Meistens fehlt den jüngeren Surfern aber das Geld. Anders schaut es da bei den Leuten zwischen 50-70 aus. Die haben mehr als 2/3 des gesamten Geldes in Deutschland, aber kaufen seltener im Internet ein. Eine Verschiebung des Geldes, ist nur eine Frage der Zeit. Schauen wir doch mal in 15-20 Jahren, wenn sich ein Großteil der Bevölkerung, mit dem Netz aufgewachsen ist.

Fakt 2: Bekannte Shops

In Zeiten wo fast täglich neue Abzock-Seiten im Web auftauchen, gehen viele Online-Shopper nur auf ihnen bekannte Shops. Und auch hier kommen ständig welche dazu. Wer sich einen Namen gemacht hat, wird als seriös angesehen und demzufolge wird dort auch eingekauft. Bestes Beispiel der letzten Jahre ist der Schuhhandel mit dem Z. Obwohl vollkommen überteuert, wird Aufgrund der Bekanntheit, dieser Shop immer mehr Kunden gewinnen.

 

Fakt 3: Meinungen und Kaufempfehlungen

Die Mund-zu-Mund-Propaganda ist auf dem Vormarsch. Empfehlungen und persönliche Meinungen sind seit dem Web 2.0 auf dem Vormarsch. Bevor man kauft, wird erst mal geschaut was darüber geschrieben wird. Hierfür ist das Internet bereits die erste Anlaufstelle.

Fakt 4: Die Scheu und die Sicherheit

In wenigen Jahren wird das “Teufelszeug”, wie das Internet mal von einem heute 48 jährigen Bekannten genannt wurde, auch die letzten Kritiker überzeugen. Die Angst man könne Daten preisgeben oder ähnliches, wird je länger wir damit leben, zur Normalität übergehen. Dadurch das dann viele Daten per Suche sofort zu finden sind, wird sich auch die Internetkriminalität immer weiter zurückziehen. Ganz verschwinden werden die ganzen Abzocker niemals, dennoch wird durch die verschiedensten Medien eine neue “Abzock-Masche” schnell in Umlauf gebracht, so das es immer weniger Opfer werden.

 

Wie ich schon sagte, es werden keine Ideen 😉 verraten, aber einige Zweifel beseitigt. Mit der richtigen Geschäftsidee, dem nötigen Know-How und vor allem enormen Durchhaltevermögen kann man sich immer noch erfolgreich im Internet selbstständig machen.

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