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Branding mit Namecheck.com

Seit kurzer Zeit gibt es einen neuen Dienst aus dem hause United-Domains, der einem das Leben etwas erleichtert. Die Rede ist von Namecheck.com. Dort werden neben den freien TLD (TopLevelDomains) noch viele weitere und wichtige Informationen angezeigt. Viel wichtiger sind die dort aufgezeigten Kanäle. Denn es ist noch immer nicht jedem klar, dass der Job eines Webmasters sehr umfangreich ist und nicht nur die eigene Website beinhaltet.

Branding in allen Kanälen

namecheck-com Mit Namecheck.com habt ihr fast alle Onlinekanäle mit einer Abfrage abgedeckt. Was schon einen riesigen Zeitvorteil bietet. Aber das ist wohl der kleinste Pluspunkt von diesem Tool. Für ein Unternehmer sind die Daten, die das Programm auswirft entscheidender. Denn immer wenn der eigene Website-Name auftaucht und der Besucher liest, wird der Name auch gebrandet.

Branding von Website-Name erleben wir täglich in der Fernsehwerbung, in Printmedien, im Internet. So ist Zalando vor einigen Jahren noch, nur ein Kunstbegriff unter vielen gewesen. Ich denke heutzutage wissen selbst die jüngsten unter uns, dass man dort Schuhe kaufen kann.

Bei meinem Beispiel haben ich das Wort “selbststaendig” genutzt, leider erkennt das Tool keine Umlaute wie ä, ö oder ü. Nach der Abfrage, werden dann sämtlich Social-Media-Usernames, die wichtigsten Domain-Namen und vier Markenregister abgefragt. Somit erhält man schon vor dem Start einen guten Überblick, ob sich es lohnt mit dem gewählten Brandname fortzufahren, oder sich einen Neuen zu suchen.

Social-Media-Usernames

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Bei den Social Media fällt einem gleich auf, dass die bekanntesten Netzwerke mit “selbststaendig” schon belegt sind. Leider fehlt hier auch ein enorm wichtiger Anbieter, wie YouTube.

Neben Facebook, Twitter, Myspace, Blogger, WordPress, Ebay sind noch sechs Social-Media Netzwerke vorhanden, die nicht aus den Augen gelassen werden sollten.

Generische und Country Domainendungen

domain-names

Die Wahl der Domainendung hängt natürlich auch von der Region und dem Keyword ab. Einen Kunstname kann man getrost in fast allen Endung registrieren. Ob es jedoch Sinn macht, wenn das Hauptaugenmerk Deutschland ist, eine .in oder .me zu registrieren, sollte jeder selber wissen.

Bei eine deutschen Keyword Domain, wie unter  selbststaendig ja der Fall wäre, ist es reine Geldverschwendung. Deshalb einige Beispiele von mir.

 

Deutsches Keyword bzw. Kunstwort und deutscher Markt (nach Priorität)

  • .de .com .net .org .info .eu

Kunstwort und europäischer Markt (nach Priorität)

  • .com .eu .net .org .info .de .fr .es .it .co.uk .at .ch und so weiter. Es sollten tatsächlich alle ccTLDs der einzelnen Länder registriert werden. Es gibt immer Trittbrettfahrer die sich den Markt anschauen und dann gegeben falls Domain grabben.

Englische Keyword bzw. Kunstwort und weltweiter Markt (nach Priorität)

  • .com .de .net .org .info sowie einige ausgewählt ccTLDs. Ausgesucht nach dem Suchvolumen und dem Markt für das eigene Unternehmen unter dem Keyword im jeweiligen Land. Alle Endungen zu registrieren kann in die Tausende gehen und das jedes Jahr.

Trademarks – Register für eingetragenen Marken

trademarks

Und zum Schluss, findet man auch noch die vier wichtigsten Markenregister. Hier wird einem angezeigt, ob es bereits Markenanmeldungen zu dem gewählten Wort gibt.

Alles in allem, finde ich das Tool von United-Domains* sehr praktisch. macht euch selber ein Bild von Namecheck.com.

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