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Content auf der Firmenseite

Dass Content, als Inhalt auf einer Webseite, sehr besucherfördert ist, dürfte ja hinreichend bekannt sein. Gerade bei einer Firmenwebseite wird jedoch in den seltensten Fällen neuer Content benötigt. So eine Onlinepräsenz ist meistens nur eine Visitenkarte der jeweiligen Firma. Dort werden die wichtigsten Daten angegeben, ebenfalls das Firmenprofil, sowie die Kontaktdaten. Aber auch die Webseite von einem Unternehmen sollte sich nach dem “Content is King” Motto richten. Es gibt eigentlich immer etwas über die Firma oder die jeweiligen Produkte zu berichten. Auch Kundenmeinungen sollten sich auf einer Firmenhomepage wiederfinden.

Content ja – Aber wohin damit?

content-firmenseite Im Zeitalter des Web 2.0 kann man nicht über Twitter, Facebook oder einen Blog hinweg schauen. Gerade kleinere Firmen nutzen im Web 2.0 noch nicht alle Kanäle. Ein Grund dafür kann sein, dass man selber nicht weiß wohin man die Neuigkeiten packen sollte.

Über die Erstellung eines Firmenprofils bei Facebook habe ich schon vor einiger Zeit berichtet. Es hat sich daran eigentlich nicht viel geändert. Auch ich stecke derzeit noch in der Startphase bei Facebook, aber es wird langsam. Derzeit bin ich am Aufbauen einer Fangemeinde für Indien. Wer möchte, kann gerne Fan werden. Aber genug Eigenwerbung, weiter zum Thema.

Auf der Firmenwebseite sollte man einen Blog integrieren, um über aktuelle Themen zu berichten. Natürlich wären tägliche News das Idealste, doch in den wenigsten Fällen kann, zum Beispiel ein Malerbetrieb, jeden Tag etwas Neues berichten. Etwas anderes ist es aber, wenn die besagte Malerei, Tipps zu Farbmischungen und Farbkombinationen gibt.

Ich bleibe mal bei dem Beispiel von der Malerfirma. Mit den Tipps spricht die Firma nicht nur potenzielle Kunden an, sondern auch viele andere Besucher. Weiterhin finde ich, gerade bei kleineren Unternehmen, die Kundenmeinungen enorm nützlich. Am Besten auf der Hauptseite nur einige Meinungen veröffentlichen und auf den Blog verweisen, dass es dort noch mehr Referenzen gibt.

Da ein Selbstständiger Maler nicht unbedingt viel Zeit hat und auch vielleicht nicht die Gabe, solche Neuigkeiten zu veröffentlichen, sollte man auf externe Blogbetreuung setzen. Es gibt in diesem Bereich einige Unternehmen, die sich darauf spezialisiert haben und professionell den Blog betreuen. Wenn man es in “fremde” Hände gibt, muss aber die Kommunikation stimmen.

Weitere Kanäle nutzen

Naja, ob es von Erfolg gekrönt ist, kann man nie wissen. Aber auch Maler können twittern oder sich eine kleine Fangemeinde bei Facebook aufbauen und daraus Kunden generieren. Dadurch gewinnt man an Aufmerksamkeit und wird so vielleicht von dem ein oder anderen verlinkt.

Gerade Social Media wird unterschätzt, auch von mir. Hier entsteht aber der direkte Kundenkontakt und man kann sofort darauf eingehen. Also einfach mal selber testen.

Bei dem ganzen Artikel ging es mir um Firmen, die das Netz unterschätzen oder aber lieber den altmodischen und uneffektiveren Weg der Zeitungs- und Flyerwerbung gehen.