Selbstständig machen

Wahl der Werbeeinbindung

Wie monetisiert man einen Blog? Genau diese Frage stelle ich mir seit einiger Zeit. Besser gesagt, nachdem der Traffic doch sehr gestiegen ist und ich auch von anderen Bloggern darauf hingewiesen wurden, nicht nur Adsense einzusetzen. Ich muss gestehen, dass ich ein Adsense-Sympathisant bin. Trotzdem habe ich mich erstmals auf der Suche nach der passenden Werbeeinblendung gemacht, um mit der ersten Unterseite, etwas mehr Umsatz zu generieren. Entschieden habe ich mich für “Kredit für Selbstständige und Existenzgründer”, ein sehr umkämpfter, aber auch lukrativer Bereich.

Auswahl an Werbeeinbindung

Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt, um diese Blog-Unterseite zu monetarisieren?

Als allererstes stehen dort doch die zahlreichen Partnerprogramme (Bonkredit, Creditplus) und Partnernetzwerke (Affili.net, Zanox.de*) zur Auswahl.

Desweiteren, wäre eine Vermietung oder sogar ein Verkauf der Werbeplätze eine Alternative und zu guter letzt, wären da ja noch die Adsense-Anzeigen.

 

 

Adsense, leider nein

Die Werbeanzeigen von Google schieden jedoch relativ schnell bei dem Auswahlverfahren aus. Zum einen hatte ich doch schon seit geraumer Zeit diese Anzeigenart im Content untergebracht und konnte mir ein Bild über die Umsätze mit Adsense machen. Zum anderen möchte ich dem Besucher, die Chance geben einen passenden Kredit zu finden. Bei Adsense wurden, trotz einiger Anpassungen, immer alle Kreditarten eingeblendet. Man kann dem Besucher nicht zumuten, dass er alle Links klickt, um das Richtige zu finden. Für die Einnahmen wäre es ja nicht so verkehrt 😉

Verkauf und Vermietung, leider nein

Eine weitere und auch lukrative Methode, wäre der Verkauf oder die Vermietung der Unterseite. Bei einem Verkauf hätte man jedoch nur einmal Einnahmen, was bei noch mehr Traffic ein Nachteil wäre. Für Blogger, die sich nicht intensiver mit der Monetarisierung beschäftigen wollen, durchaus eine Ausweichlösung.

Da der Finanzbereich immer sehr gefragt ist, würde sich noch die Vermietung anbieten. Bei Teliad* oder Backlinkseller* würden sich bestimmt Interessenten finden lassen. Leider funktionierte der Preisrechner bei Teliad nicht, aber ich gehe davon aus, dass der Preis für einen Text-Link zwischen 15-25 Euro pro Monat liegt.

Doch das ständige Wechseln von Miet-Links, wird auch meistens von Google erkannt und kann sich negativ auf die ganze Seite auswirken. Hanns Kronenberg von seo-strategie.de hat sich dazu mit zwei Artikel geäußert und ich kann das auch bestätigen: seo- strategie.de/blog/backlinks-kaufen-und-geld-verbrennen/1360.html sowie seo- strategie.de/blog/gekaufte-links/1407.html. Das Seo-Post App gehört mittlerweile zu meiner Abendlektüre. Danke dafür Hanns.

Partnerprogramme, die passende Wahl

Entschieden habe ich mich dann für die Einbindung von einem Partnerprogramm (Abkürzung: PP). Doch die Auswahl, wie sollte es anders sein, ist riesig. Schon bei den Netzwerken findet sich ein Vielzahl an Kredit-Partnerprogrammen. Affili.net lieferte zum Suchwort Kredit insgesamt 22 Treffer und auch bei Zanox.de*, waren es über 4 Seiten mit Partnerprogrammen. Jedoch habe ich keines auf Anhieb gefunden, welches “Kredite an Selbstständige” angeboten hat.

Die Suche nach einem passenden PP ging bei Google weiter, denn ich möchte kein x-beliebiges Kredit-PP dort einbinden, sondern eines, was genau für die Zielgruppe, Selbstständige und Existenzgründer, passt. Mit auxmoney habe ich einen für mich passendes Partnerprogramm gefunden. Dadurch, dass auxmoney recht bekannt ist, gehe ich von mehr Vertrauen der Antragsteller aus. Ich werde weiter darüber berichten, aber erst mal bin ich froh einen Partner gefunden zu haben.
Dmitry Koksharov – Fotolia.com

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