Selbstständig machen

Visitenkarten für Selbstständige

Visitenkarten für Selbstständige

Die Visitenkarte ist eines der wichtigsten Instrumente für einen Selbstständigen. Wenn man den neugewonnen Kontakt verabschiedet, bleibt meistens nur die Visitenkarten und das Gesprächsthema im Kopf. Deshalb sollten Visitenkarten, alle wichtigen Informationen enthalten und vielleicht noch so extravagant sein, dass man öfter raufschaut. Was noch besser ist, wenn derjenige die besagte Visitenkarte auch seinen Bekannten zeigt, weil die Karte so genial ist. Doch wie schafft man diesen kleinen aber feinen Unterschied, ohne dabei die wichtigen Daten zu vernachlässigen? Ich habe mich mal auf die Suche gemacht und wurde fündig. Kommen wir aber erst mal zu den Angaben.

Was muss auf einer Visitenkarte stehen?

Grundsätzlich verwende ich einseitig, bedruckte Visitenkarten mit einer weißen Rückseite. Es liegt aber wohl mehr an mir, dass ich solche Karten verwende. Die Rückseite nutze ich selber, um mir wichtige Informationen über den Kontakt aufzuschreiben. Da kommt der Vertriebler wieder durch. Aber es macht auch Sinn sich die Themen des Gesprächs zu notieren. Der nächste Kontakt mit der Person wird wesentlich einfacher und man hat sofort ein Gesprächsthema.

Inhalt einer Visitenkarte

Man merkt doch immer wieder, dass ich kein Grafiker bin 😉 Naja, Hauptsache man erkennt, was ich meine. Im oberen Bereich sollte der Firmenname, sowie das Logo und eventuell sogar noch ein Slogan stehen. Etwas kleiner und komplett ausgeschrieben (also mit www) der Domainname unterhalb des Firmennamen oder des Slogans.

Ich habe viele Visitenkarten bekommen, bei denen alles im Mittelteil gequetscht wurde. Schaut nicht nur doof aus, sondern die Daten werden auch nicht wirklich wahrgenommen.

In der Mitte sollte außer dem Namen, noch die Funktion im Unternehmen vorhanden sein. Gerade bei Angabe der Funktion, sollte doch darauf geachtet werden, wer die potenziellen Empfänger sind. Ich finde es immer wieder erschreckend, dass zum Beispiel eine Hausmeister dort “Facility Manager” oder ähnliches zu stehen hat. Wie kommt das bei Kunden an, die jemanden im Blaumann sehen, der angeblich Manager ist. Ihr wisst was ich damit meine.

Im letzten Drittel kommen alle Kontaktdaten, die der Empfänger einer Visitenkarte benötigt. Dazu gehören, wie oben schon gesagt, Telefon-, Fax-, und Handynummer. Aber auch hier können Fehler unterlaufen. Wer regional unterwegs ist, braucht keine +49 vor diesen Nummern hinzufügen. Es ist verwirrend und kann sogar dazu führen, dass einige Anrufer das PLUS auf der Tastatur suchen. So ein Beispiel hatte ich schon und dann kam eine Email mit der Frage: “…mein Telefon hat kein + drauf, wo kann ich das finden, um mit Ihnen zu telefonieren…” Wer jetzt denkt, dass es sich hier um jemand Älteren gehandelt hat, der irrt.

Ausgefallene Visitenkarten und mehr

Es gibt schon einige ausgefallene Visitenkarten. Auf dem Marketing Guide habe ich die wohl musikalischste Karte gefunden. Wenn man mit den Fingern über die Zähne streicht, erklingt Musik. Wer auf Materialen wie Plastik oder Metall steht, sollte sich die Karten von Allaboutcards einmal anschauen. Aber auch aus Holz gibt es sehr schön Visitenkarten. Fündig wurde ich auf Holzvisitenkarten.com. Die Holzkarten finde ich für einen Zimmerer oder Möbelunternehmen eine feine Sache.

Aber nicht nur, um neue Kontakte zu erschließen sind Visitenkarten da, wie uns das Video zeigt. Gefunden habe ich das auf Elke´s Blog berufung-selbststaendig.de. Nachmachen nur mit alten und unbrauchbaren Visitenkarten.

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