Selbstständig machen

Projektmanagement: 6 Schritte zum Erfolg

Das Projektmanagement glänzt als Paradebeispiel, wenn es darum geht, einige Schritte zu erfolgreichem Arbeiten und einem durchdachten Zeitplan aufzuzeigen. Dennoch lassen sich die im Folgenden vorgestellten Schritte nicht nur im Projektmanagement umsetzen, sondern auch in vielen kleinen Aufgabenbereichen des Alltags nutzen. So kann Stress aus dem täglichen Kampf herausgenommen werden, wodurch die Leistungen sich verbessern können. Folgende 6 Schritte sollen dabei helfen:

Projektmanagment - 6 Schritte zum Erfolg

Projektmanagment - 6 Schritte zum Erfolg

1. Kleine Ziele

Wer sich nicht das große Ziel setzt, zum Beispiel, ein neues Modell eines Produktes zu entwickeln, sondern mit vielen kleinen Zwischenzielen und den Meilensteinen arbeitet, der hat schon einen großen Schritt in die richtige Richtung getan. Denn sobald eines der Zwischenziele erreicht ist, ist der Motivationsschub enorm. Außerdem lässt sich der Fortschritt des gesamten Vorhabens so sehr gut überprüfen, insbesondere, was den Zeitplan angeht.

2. Puffer einplanen

Sicher weiß jeder aus eigener Erfahrung, dass unvorhergesehene Dinge einfach passieren. Wer jetzt von vornherein einen ausreichenden Puffer eingeplant hat, muss sich vor diesen unvorhersehbaren Situationen nicht länger fürchten. Stattdessen kann er in Ruhe seinen Puffer nutzen oder den Kunden, wenn er die Puffer nicht braucht, mit noch zeitigeren Ergebnissen überraschen.

3. Plan B erstellen

Wie gut man sein Projekt auch plant, es gibt Dinge, die können trotz intensivster Bedenken nicht vorhergesehen werden. Für diese ist ein Plan B zu erstellen. Am besten notiert man sich entsprechende Vorfälle während der Planung eines Projekts. Außerdem sollte das Risiko, das von diesen ausgeht, notiert werden, sowie der Plan B, der im Fall der Fälle umgesetzt wird.

4. Nicht verzetteln

Informationen und deren Beschaffung sind das A und O, wenn ein Projekt erfolgreich durchgeführt werden soll. Dank dem Internet besteht eine schier unendlich große Recherchequelle und soziale Netzwerke lassen es zu, sich mit anderen zu vernetzen und diese bei Bedarf um Rat zu fragen.

So vorteilhaft diese modernen Möglichkeiten auch sind, so bergen sie doch genauso eine riesige Gefahr in sich: In sozialen Netzwerken wird viel Privates geredet, so dass man schnell den eigentlichen Grund der Kontaktaufnahme aus den Augen verliert. Wer sich hier klare zeitliche Vorgaben macht, wie lange er im Netz auf die Suche nach Infos gehen sollte, kann entspannter arbeiten und verzettelt sich nicht so leicht.

5. Konzentriert Arbeiten

Ein vermeintlich sehr einfacher, in der Praxis jedoch umso schwerer umzusetzender Tipp ist das konzentrierte Arbeiten. Die Kollegen stürmen regelmäßig das Büro, das Telefon klingelt pausenlos, der E-Mail-Eingang blinkt alle fünf Minuten auf – da kann man sich nicht konzentrieren und mit der eigenen Arbeit vorankommen.

Deshalb sind feste Telefonzeiten, in denen man erreichbar ist, aber auch solche, in denen man nicht erreichbar ist, wichtig. Selbst das E-Mail-Postfach muss nicht permanent geöffnet sein, zwei Mal am Tag die Mails zu checken und zu beantworten, reicht in der Regel aus. Mit Kollegen können Probleme beim morgendlichen oder wöchentlichen Meeting besprochen werden. So lässt sich mehr Arbeit in weniger Zeit schaffen.

6. Bekannte Lösungen nutzen

Fast jedes Problem, das es zu lösen gilt, hat sich zuvor schon einem anderen Menschen gestellt. Die Lösung ist vielleicht noch nicht ganz perfekt auf das eigene Problem zugeschnitten, kann jedoch einfach modifiziert werden. Wer sich damit zufrieden gibt, neue Lösungen aus bekannten heraus zu arbeiten, statt alles selbst erarbeiten zu wollen, spart Zeit, Nerven und Stress.

Die mobile Version verlassen