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Kunden gewinnen mit Visitenkarten

Sie sind das A und O für einen jeden Unternehmer: Die Visitenkarten. Mit ihnen kann man Kunden gewinnen, sein Netzwerk ausbauen und Kooperationen schließen, aber auch einfach neue Geschäftspartner finden. Doch um das zu schaffen, braucht es einiges Wissen um die richtigen Visitenkarten und deren optimale Gestaltung.

Visitenkarten als wichtiges Marketinginstrument

Visitenkarten erwecken mitunter den Eindruck, dass sie einzig und allein dazu dienen könnten, sie untereinander auszutauschen. Sie sind aber tatsächlich ein wichtiges Marketinginstrument im Unternehmen. Sie werden auf geschäftlichen Treffen überreicht, aber auch auf großen Veranstaltungen, Messen und Co.

Dabei dienen sie dem Gegenüber dazu, in Kontakt zu bleiben, aber genauso, um neue Kunden zu gewinnen. Sie sorgen dafür, dass man jederzeit genau weiß, welche Kontaktdaten ein bestimmter Geschäftspartner hat.

Jeder bekommt (m)eine Visitenkarte

Um sich bei Kunden in Erinnerung zu bringen oder neue Kontakte aufzubauen – Visitenkarten sind das erste Mittel der Wahl. Deshalb sollten Unternehmer niemals ohne Visitenkarte aus dem Haus gehen. Ob dem Bankberater, dem Steuerbüro, dem potenziellen Neukunden auf einem Meeting, der Druckerei oder jeder anderen Person – eine Visitenkarte sollte man stets parat haben und überreichen können.

Auch Personen, mit denen man schon häufiger zu tun hatte, kann die eigene Visitenkarte noch einmal überreicht werden. Allzu oft geschieht es schließlich, dass im Unternehmen die Karten verlegt werden, verloren gehen, sich Kontaktdaten ändern und Co. Dann kann mit der nochmaligen Überreichung der Visitenkarten dafür gesorgt werden, dass die Daten beim Kunden nicht verloren gehen und man durch das Weiterreichen der Karte durch den Kunden neue Kunden gewinnen kann.

Ordnung im Visitenkartendschungel

Allzu viele Visitenkarten verteilt man, um Kunden und Geschäftspartner zu gewinnen. Doch genauso häufig verliert oder verlegt man die Karten. Umso wichtiger ist es, Ordnung zu halten. Doch welche Möglichkeiten gibt es, die kleinen Karten richtig aufzubewahren?

  • Visitenkarten-Ordner und –Mappen: Hier können die Karten fein säuberlich einsortiert werden. Wichtig ist, dass nur aktuelle Karten behalten werden. Partner, mit denen man seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte, brauchen in diesen Ordnern nicht zu liegen. Auch sollte der Visitenkarten-Ordner regelmäßig auf seine Aktualität hin überprüft werden. So können in Vergessenheit geratene Kontakte aufleben oder unnötige Kontaktdaten entsorgt werden. Schwierig wird diese Ordnung nur, wenn auch die Rückseite bedruckt ist, und zwar nicht mit der Werbung, die kostenlose Karten immer aufgedruckt haben, sondern mit wichtigen Kontaktdaten.
  • Visitenkarten in der Aufbewahrungsbox: Auch Aufbewahrungsboxen, die es in unzähligen Ausführungen gibt, eignen sich für Visitenkarten. Hier gelten die gleichen Grundlagen, wie bei den Ordnern.
  • Visitenkarten elektronisch erfassen: Ebenfalls können die Daten elektronisch erfasst werden. Das sollte aber möglichst zeitnah erfolgen, da es sonst in Vergessenheit gerät. In Excel-Tabellen beispielsweise lassen sich die Daten gut verwalten.

Was kann man mit gesammelten Visitenkarten anfangen?

Einmal zusammen gesucht und ordentlich aufbewahrt, fristen Visitenkarten im Unternehmen oftmals ein tristes Dasein. Sie verstauben oft in den Aufbewahrungsbehältnissen. Doch das muss nicht sein, stellen sie doch eine wichtige Quelle von Adress- und Kontaktdaten für Unternehmen dar. Ob Existenzgründer, Kleinunternehmer oder gestandenes Unternehmen – für das Marketing sind Visitenkarten Gold wert.

Die gesammelten Adressen der Kunden können genutzt werden, um mittels E-Mail oder Brief auf neue Angebote aufmerksam zu machen und so weitere Kunden zu akquirieren. Außerdem lassen sich die Daten daraufhin überprüfen, ob mit dem „Absender“ Kooperationen geschlossen werden können oder man anderweitig mit einer Zusammenarbeit gewinnen kann.

Aufbau einer geschäftlichen Visitenkarte

Entscheidend für den Erfolg, den man mit einer Visitenkarte haben kann, ist natürlich deren Aufbau. Hier gibt es zwei grundlegende Varianten:

  1. Die auffällige Visitenkarte
  2. Die schlichte Visitenkarte

Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. So sind auffällige Karten, wie essbare oder aufklappbare Visitenkarten ein echtes Highlight im grauen Geschäftstags-Einerlei. Allerdings eignen sie sich nur für bestimmte, besonders kreative Branchen. Ein seriöses Steuerbüro sollte auf die schlichte Variante setzen. Exklusiv gestaltet, auf hochwertigem Papier gedruckt und sachlich im Layout verspricht diese Visitenkarte mehr Erfolg bei der Kundengewinnung. Aber auch sie kann auf der Rückseite bedruckt werden. Das ist sogar für kostenlose Karten eine Möglichkeit.

Was muss auf einer Visitenkarte vorhanden sein?

Welche Daten müssen zwingend auf der Karte vermerkt sein, auf welche kann man verzichten? Diese Frage stellen sich Existenzgründer, die noch neu in ihrer Branche sind. Die wichtigsten Daten, die unbedingt auf eine Visitenkarte gehören, sind dabei:

  • Firmenlogo (farbig, damit das Corporate Design gewahrt bleibt),
  • Firmenname,
  • Tätigkeit (Geschäftsführer, Logistikmanager, …),
  • Vor- und Zuname,
  • Anschrift,
  • Telefonnummer,
  • E-Mail-Adresse,
  • Web-Adresse

Nicht auf die Visitenkarte gehören dagegen Angaben zu Steuernummern, Bankverbindungen und Co. Auf die Web-Adresse kann verzichtet werden, wenn diese bereits aus der E-Mail-Adresse hervorgeht. Zusätzlich können die angebotenen Leistungen auf der Rückseite aufgebracht werden.

geschäftliche Visitenkarte

Klassische geschäftliche Visitenkarte

Eine besondere Gestaltung der Karte

In vielen Branchen empfiehlt sich eine besondere Gestaltung der Visitenkarte. Diese kann unterschiedlich ausfallen und muss nicht immer übertrieben kreativ sein. Beispielsweise sind

  • laminierte,
  • aufklappbare,
  • mit Foto versehene oder mit
  • einem Textfeld für Notizen versehene

Visitenkarten keinesfalls zu aufdringlich und für Gründer geeignet. Auch der beliebte QR-Code kann auf die Visitenkarte aufgedruckt werden. Diesen kann man mit dem QR-Code-Generator einfach erstellen.

Die Social Media Visitenkarte

Im Marketing hat Social Media sich längst einen entscheidenden Platz erkämpft. Warum sollten nicht auch Kleinunternehmer und Existenzgründer auf diesen Zug aufspringen. Viele junge Gründer sind mit Facebook, Twitter, YouTube und Co. verknüpft. Die Social Media Visitenkarte ist kaum schwieriger zu erstellen, als die klassischen Varianten. Sie muss nur einige zusätzliche Angaben enthalten. Dazu zählen:

  • ein Foto des Herausgebers,
  • die Daten für Facebook,
  • Twitter,
  • YouTube,
  • GooglePlus und Co.

Damit zeigt man dem Gegenüber gleich, dass man mit der Selbstständigkeit durchaus auf dem aktuellsten Stand ist und kann so die Akquise von Kunden über neue Kanäle forcieren.

Social Media Visitenkarte

Social Media Visitenkarte

Beispiele von kreativen Karten

Eine Visitenkarte muss immer sachlich sein, um Kunden zu gewinnen? Falsch! Auch extravagant und elegant können Visitenkarten ausfallen. Ob aus Metall, aus Holz oder sogar eine essbare Karte – alles ist möglich. Attraktiv sind auch die Klappvisitenkarten. Der große Vorteil von solch kreativen Karten besteht in erster Linie darin, dass sie Eindruck beim Kunden machen und sich damit bestens zur Kundengewinnung eignen.

Solche Karten erhält er nicht alle Tage und dementsprechend wird er sich deutlich besser an den Überreicher dieser Karte erinnern, als einen anderen Kleinunternehmer, der eine klassische 08/15 Karte gezückt hat. Damit ist der Erfolg im Marketing durch eine kreative Karte durchaus im denkbaren Bereich angesiedelt. Dafür braucht es aber auch die passende Druckerei, bei der man diese Karten drucken lassen kann.

Visitenkarten online bestellen

Die Karte muss nicht zwingend beim Grafiker oder der Druckerei vor Ort bestellt werden. Auch online kann man sehr einfach Visitenkarten erstellen und bestellen. Dafür haben sich auf dem Markt eine ganze Reihe von Anbietern etabliert. Die Daten werden dafür einfach in vorgefertigte Masken eingetragen.

Für das Firmenlogo kann eine entsprechende Datei hochgeladen werden. Sie sollte jedoch in aller Regel nicht größer als fünf Megabyte sein, so die Tipps und Vorgaben der Anbieter. Achtung: Hier kann es Unterschiede je nach Anbieter geben, deshalb sind deren Vorgaben genau zu prüfen.

Auch auf die Zuschnittgrößen sollte geachtet werden. Sie sollten denen einer normalen Ausführung der Karte entsprechen. Selbst kostenlose Modelle gibt es dabei, die für Gründer optimal geeignet sind. Zusätzlich kann man eine Rückseite bedrucken lassen, sofern erforderlich.

Hier könnten beispielsweise verschiedene Dienstleistungen abgedruckt werden, die man anbietet. Das wird in der Werbung gerne gesehen, da so auch die Kunden, die die Klappvisitenkarten, die laminierten oder aus Metall gefertigten Karten erhalten, schneller zuordnen können, von wem sie ursprünglich stammten.

Die Vorteile bei der Online Bestellung einer solchen Karte liegen dabei darin, dass hier sehr preiswerte Angebote unterbreitet werden können. Billige Karten müssen dabei nicht billig aussehen, sondern können ebenso hochwertig gestaltet werden. Die Maße unterscheiden sich nicht von denen herkömmlicher Karten und es gibt sogar immer eine Voranschau, so dass bereits am PC überprüft werden kann, ob das Beispiel den eigenen Vorstellungen schon nahe genug kommt.

Auf Qualität achten

Will man die Karten online, statt bei der örtlichen Druckerei bestellen, sollte man einige Tipps beachten. Zu diesen Tipps zählt, dass man nur gewinnen kann, wenn das richtige Papier gewählt wird. Es sollte ausreichend stark sein, damit die Karten nicht zu schnell verknicken oder andere Schäden davon tragen.

Wer sich für kostenlose Karten entscheidet, muss damit rechnen, dass Werbeaufdrucke der Druckerei keine Seltenheit sind. Diese sind jedoch nicht unbedingt ratsam, da sie einen billigen Eindruck beim Kunden erwecken können. Um diesen zu gewinnen, braucht es aber noch weitere Tipps.

So muss das Firmenlogo richtig abgedruckt und platziert werden. Dabei ist die Farbe entscheidend. Wer Kunden gewinnen will, der muss sein Unternehmen richtig darstellen. Dazu gehört, dass alle Unterlagen aus dem Marketing aufeinander abgestimmt sind. In der Selbstständigkeit ist es auch wichtig, sich zunächst von den Leistungen zu überzeugen. Einer der wichtigsten Tipps ist es deshalb, die Karten zunächst in einer kleinen Erstbestellung zu kaufen.

Dabei sollte im Marketing ein Budget für die Karten festgelegt werden. Diese Budgets sollten schon mit Beginn der Selbstständigkeit festgelegt werden. Dabei sind kostenlose Karten mit äußerster Vorsicht zu genießen, Ausnahmen gibt es aber immer wieder. So kann man http://www.vistaprint.at oder .de für Deutschland oft empfehlen, da hier das Marketing kostengünstig unterstützt werden kann.

7 comments

  1. Also ich als Kunde,
    ob für ein Online oder Offline Unternehmen finde ich eine Visitenkarte auch sehr wichtig und es ist sicherlich auch eine gute Werbung Visitenkarten zu verteilen.
    Also ich muss ganz ehrlich sagen, ein Unternehmen das keine Visitenkarte hat, mache von Anfang an was Falsch. Für mich ist eine Visitenkarte das Baustein der Werbung eines Unternehmens.
    Mit eine Visitenkarte kann man sich als Kunde auch schon die erste eindrücke eines Unternehmens machen.

  2. Ja Visitenkarten sind schon was Tolles!
    Dadurch ich Sie beruflich brauche, arbeite im Aussendienst, steht da auf der Rückseite immer meine Seite drauf!
    Man kann auch toll Visitenkarten verteilen, wo nur oben steht:
    Das musst Du gesehen haben + die Domain und gibt es jeden, den man trifft. Auf einem Fest wo viele Leute sind funzt das super!

  3. Visitenkarten sind ein muß wenn man profesionell rüberkommen will. Dein Gegenüber muss wissen wer du bist. Meine Erfahrung mit verteilen von Visitenkarten ist nicht so positiv. Für mich gilt eher die persönliche Ansprache und dann die Visitenkart überreichen.

  4. Visitenkarten sind gut, wenn diese optimal gestaltet wurden. Besser wäre eine Messe, denn dort erreicht man mehr Kaufkraft.

  5. Also ich denke das für einige Unternehmen die Visitenkarte sehr wichtig ist. Aber eine Visitenkarten für mich als kleiner Online Shop Betreiber… Ich habe zwar welche bestellt und habe eine Idee wie ich die Karten evt. sinnvoll verteilen kann aber ich hab leider weniger persönlichen Kundenkontakt. Ich denke das die Online Visitenkarte dafür wichtiger und effektiver ist.

  6. Also immer wenn ich was von Visitenkarten lesen, muss ich an den Film „American Psycho“ mit Christian Bale denken. Wie die Juppies da immer die neuesten Karten zeigen und sich nur darüber definieren, ist schon echt genial.

  7. Man kann nur oft genug wiederholen, wie wichtig Visitenkarten im geschäftlichen Umgang sind. Als Schulungsanbieter im Wirtschaftsbereich wird dieses Thema von Unternehmensgründungs-Kursen bis hin zu Führungsseminaren für Top-Manager immer wieder durchgekaut. Man glaubt nicht, welche Vorstellungen hierzu kursieren, daher sind wir dankbar für jeden Beitrag in diese Richtung!