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Vermarktung als Grabpfleger

Jetzt habt ihr schon einen schönen Überblick vom Potenzial, der Voraussetzung und der Planung gelesen. Kommen wir zu dem Teil, der euch bekannt und somit erfolgreich macht. Nachdem alles erledigt ist und eure Selbstständigkeit feststeht, geht es an die Vermarktung. Es gibt unzählige Bereiche in denen ihr euch, sehr preiswert und manchmal auch kostenfrei, vermarkten könnt. Eurer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Jedoch solltet ihr auf eure finanziellen Mittel achten. Das soll dann erst mal der letzte Artikel zum Thema Selbstständig als Grabpfleger gewesen sein. Und ich hoffe, dass ihr mit der Grabbepflanzung erfolgreich in die Selbstständigkeit startet. Vielleicht habe ich euch auch nur einen Denkanstoß gegeben und ihr seid auf die passende Geschäftsidee gekommen. Ich wünsche euch jedenfalls viel Spass und Erkenntnis aus diesem Artikel

 

Ohne Werbung, Keine Aufträge

Es dürfte euch klar sein, dass zu einer Selbstständigkeit mehr gehört, als nur zu wissen, dass es Potenzial gibt oder der Businessplan steht. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist natürlich die Vermarktung bzw. Bekanntmachung. Ich unterscheide hier vom Kosten-Nutzen Faktor. Mit Sicherheit gibt es einiges an Werbung, die etwas kostet und dann auch die gewünschten Ziele einfährt.

Wer hin und wieder die Zeitungen durchblättert, wird von Werbung erschlagen. Ich halte diese Methode auch als Geldvernichter. Nach einigen Annoncen, die mein Kunde aus dem Garten- und Landschaftsbau schaltete, sah er ein, dass es nicht den gewünschten Erfolg brachte. Aber nicht jede Werbeschaltung in der Zeitung muss auch etwas kosten. Gerade regionale Zeitungen müssen irgendwie die Seiten füllen, also ruft dort an und sagt, dass ihr der “Erste Grabpfleger” in eurer Stadt seid und ihr der Zeitung gerne einen Einblick über euer Geschäftsfeld gebt. Kostenloser geht es nicht. Somit stellt ihr euch in der Zeitung vor und bekommt eventuell schon die ersten Kundenaufträge.

Eure Aktivität ist gefragt

Mit der Vermarktung sind natürlich auch Kooperationen mit anderen Unternehmen gemeint. In den meisten Städten gibt es ein oder mehrere Bestattungsinstitute. Mit denen könnt ihr über eine Kooperation reden und diese aushandeln. Es schadet nie, eine klein Beteiligung, bei Auftragserteilung, anzubieten. Dafür verlangt ihr dann eine aktive Vermarktung, wie Kundenbriefe, Flyer Auslage oder Visitenkarten dem Kunden mitgeben. Gleiches gilt auch mit Steinmetzen oder Blumenläden. Meistens kosten solche Kooperationen nichts, da es sich um ein Geben und Nehmen handelt. Das einzige, was ihr dafür tun müsst, Gelbe Seiten rausholen und am besten ein persönliches Gespräch vereinbaren.

Auch online ist die Vermarktung in diesem Bereich möglich. In dem oben geschilderten Fall mit dem Kunden aus dem Garten- und Landschaftsbau, sind wir auch online in die Offensive gegangen. Seit Oktober 09 laufen seine Winterdienste, mit denen er sich bis in den Frühjahr sein Geld verdient. Das Ganze kann ich mir auch für einen Grabpfleger vorstellen. Vergesst nicht, die passende Werbung mit einer aussagekräftigen Domain, an eurem Auto anzubringen. Hier empfehlen sich die Türmagnete von Vistaprint.

Schluss und Aus

Nachdem ich euch nun mit 4 Artikeln über das doch sehr heikle Thema Selbstständig machen als Grabpfleger, so einiges an Informationen und Tipps gegeben habe, wünsche ich allen, die den Weg wagen: Viel Glück und Noch mehr Spass in ihrer Selbstständigkeit. Feedback und Kommentare beantworte ich sehr gerne. Man liest sich.

Hier sind die ersten drei Artikel zu diesem Thema

One comment

  1. Hallo Herr Kultermann,

    ich fand ihre Artikel zum Thema Selbstständigkeit mit Grabpflege sehr interessant.
    Meine Mutter ist vor einem halben Jahr arbeitslos geworden und nachdem ihr das Arbeitsamt unbedingt Altenpflege aufschwatzen wollte (was aber nun mal nicht Jedermanns Sache ist), hatten wir die Idee, dass sie sich doch mit Grabpflege selbstständig machen könnte. Sie hatte bereits Gräber ihrer Tante gepflegt, viel Spass an Gartenarbeit und, unser Vorteil, der Friedhof liegt am Berg und ist für ältere Menschen sehr ungeeignet.
    Was das Planen anging, so muss ich zugeben, hätten wir mehr Zeit investieren sollen, aber bisher läuft es ganz gut und dank ihres Blogs habe ich noch ein paar gute Vermarktungsideen.

    Viele Grüße aus Wallenfels,
    Christina Lunk