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Effektiv und günstig werben: So klappts

günstige werbung
Werbung muss sein, insbesondere bei Start-Ups. Doch wie sieht die perfekte Werbung aus, wenn das Budget doch mehr als nur begrenzt ist? Es gibt hier zahlreiche Klassiker für günstige Werbung, die für Gründer und gestandene Unternehmen gleichermaßen große Erfolge mit sich bringen können und keinen allzu hohen Kostenaufwand verursachen.

Die wichtigsten wollen wir hier kurz vorstellen:

Postwurfsendungen: Ideal für Gründer oder wechselnde Angebote

Zugegeben, auf den ersten Blick klingen die klassischen Postwurfsendungen und Flyer eher langweilig und längst nicht mehr am Puls der Zeit. Aber es geht auch anders. Denn viele Menschen warten auf die wöchentlichen Werbeflyer, Wochenzeitungen und Co., um diese nach günstigen Angeboten zu durchstöbern.

Wichtig ist, dass Flyer möglichst auffällig sind, das eigene Angebot kann einfach auf buntes, farbenfrohes Papier gedruckt werden. Dadurch gelingt es sofort, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Statt eines Verteilservices, bei dem der eigene Flyer nur in die regionale Zeitung eingelegt wird, sollte man sich die Arbeit des Verteilens selbst machen. Zum Einen geht der eigene Flyer dann nicht in der unendlichen Werbevielfalt der wöchentlichen gratis Zeitungen unter. Zum Anderen kann man gezielt dann einen Flyer einwerfen, wenn eben keine anderen Werbeangebote ins Haus flattern. Die Chance, dass die eigene Werbung bewusster wahrgenommen wird, steigt dementsprechend.

Derartige Flyer eignen sich besonders gut für Gründer, die so auf ihre Geschäftseröffnung hinweisen können, aber genauso über ihre Leistungen informieren. Aktuelle Angebote, die nur für einen befristeten Zeitraum gelten, können so ebenfalls an den Mann oder die Frau gebracht werden.

Entscheidend ist, dass Werbeflyer nur in den Gebieten verteilt werden, wo sie auch etwas bringen. Der Einzelhändler in Hamburg kann demzufolge auf die Flyerwerbung in München verzichten. Ausnahmen gelten bei überregional tätigen Unternehmen oder Online-Anbietern. Hier können Werbebriefe sinnvoll sein. Die Post bietet hierfür spezielle Tarife für Massenaussendungen, die dann in jedem Fall genutzt werden sollten.

Werbung durch Empfehlungen

Besonders günstige Werbung ist diejenige durch Empfehlungen. Aber Vorsicht: Damit eine Empfehlung ausgesprochen wird, muss der eigene Service wirklich „top“ sein. Andernfalls kann die aktive Aufforderung zum Weiterempfehlen des Unternehmens schnell nach hinten los gehen. Der eigenen Korrespondenz können beispielsweise Postkarten beigelegt werden, auf denen der Name des Kunden, sowie des empfohlenen Kunden vermerkt werden. Gibt es dann ein kleines Willkommensgeschenk für den Neukunden oder ein Dankeschön für den Empfehler, so fällt das Aussprechen einer Empfehlung wesentlich leichter.

Auch die Visitenkarten können für das Empfehlungsmarketing eingesetzt werden. Sie sollten jeder Briefsendung, wie Rechnung, Angebote, Geburtstagskarten und Co. beigelegt werden. Sollte ein Bekannter des Kunden Interesse an einer Leistung haben, die vom eigenen Unternehmen angeboten wird, kann die Visitenkarte weiter gegeben und ein neuer Kunde gewonnen werden.

Anzeigenwerbung in Printmedien

Größte Bedeutung in der Werbung haben natürlich Anzeigen. Hier wird aber oft unnütz Geld ausgegeben. Die meisten Zeitungen bieten eine Rabattstaffel an, in die geringste Rabattstaffel kommen Kunden oft schon ab der ersten Anzeige, allerdings nur auf Antrag. Sie erhalten diesen kleinen Rabatt dann für alle weiteren Anzeigen, die sie schalten. Wird eine bestimmte Anzahl erreicht, kann sogar eine Gutschrift erfolgen. Wer dagegen auf die Einstufung in die Rabattstaffel verzichtet, geht völlig leer aus. Hier sollte ebenfalls Obacht gegeben werden.

Wichtig bei Anzeigen ist überdies, dass nur in den Medien geworben wird, die die eigene Zielgruppe auch tatsächlich ansprechen. Eine Modezeitschrift ist demzufolge nicht der richtige Werbeplatz für den Anbieter von Bohrmaschinen.

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