Selbstständig machen

Ebook – Verkaufen oder Verschenken?

Der Flo gab mir in seinem Artikel den Anstoß für diesen Artikel. Vor geraumer Zeit hatte ich auch die Idee ein Ebook zu schreiben und es dann eventuell zu verkaufen. Bei mir kamen dann jedoch einige Selbstzweifel, ob das niedergeschriebene Wissen ausreicht, um ein qualitatives hochwertiges Ebook anzubieten. Nicht solch eines, wie es zu Millionen im Netz angeboten wird. Vielleicht werde ich es doch irgendwann veröffentlichen (angefangen habe ich es schon, doch ob es je fertig wird 😉 ).

Ebook verkaufen – Pro und Kontra

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass sich mit dem Verkauf von Ebooks Geld verdienen lässt. Einige interessante Ebooks durfte ich auch schon lesen. Die Anzahl der Ebooks, die mich jedoch weitergebracht haben, kann ich an einer Hand abzählen. Das Kuriose daran, es waren meist kostenlose Ebooks, die mehr preisgegeben haben, als Ebooks die ich mir gekaufte habe.

Was passieren kann, wenn ein gekauftes Ebook nicht die Erwartungen des Lesers erfüllt, könnt ihr euch bei dem Review über “Der reiche Sack” durchlesen. Das Gleiche kann auch mit einem selbstgeschrieben Ebook passieren.

Sollte man sich über einige Jahre einen seriösen Namen im Netz gemacht haben und verkauft dann ein Ebook, was negative Kritiken bekommt, kann der Name in den Dreck gezogen werden. Laut einer amerikanischen Studie über die Wirkung von positiven und negativen Nachrichten, wurde bekannt, dass sich das Negative 8mal mehr im Netz verbreitet, als die positiven Erfahrungen.

Beispiel:

So kann und wird es sich auch mit einem Ebook verhalten, was für ein paar Euro erworben wurde. Dabei ist es bestimmt nicht der Preis über den sich die Leser aufregen, sondern die geplatzten Erwartungen. Sorry, ich konnte unter Pro nur einen Punkt finden. Gerne könnt ihr mich noch ergänzen, jedoch nur mit einem schlagkräftigen Argument.

Pro Kontra
+ Geld verdienen – Enttäuschte Leser
– evtl. negative Wirkung
– nachhaltig im Gedächtnis

Es soll aber verkauft werden:

Ebook verschenken – Pro und Kontra

Man macht sich die Arbeit und schreibt 25, 30 oder vielleicht sogar 100 Seiten für sein Ebook und soll es dann verschenken? Was anderes macht doch ein Blogger auch nicht. Er stellt sein Wissen ins Netz, ohne vorher zu wissen, ob es in irgendeiner Form Geld bringt.

Vielleicht sollte der Autor mit einem kleinen und nützlichen Ebook anfangen und das dann nach und nach erweitern. Schon nach kurzer Zeit wird er feststellen, ob das Ebook von den Lesern angenommen wird oder eben nicht. Dann kann man immer noch die andere Seite wählen und das erweiterte Ebook zum Kauf anbieten. Jedoch bekommt man dann ein Feedback von den Lesern, ob es hilfreich war oder noch Details fehlen.

Doch auch mit einem kostenlosen Ebook lässt sich Geld verdienen. Wie, es ist doch kostenlos? Werden sich jetzt bestimmt einige denken. Und ich packe noch eine Schippe drauf. Vielleicht sogar mehr als durch den reinen Ebook-Verkauf.

Mit Gratis-Ebook Geld verdienen

Es hört sich schon merkwürdig an, das gebe ich zu, aber wenn sich der Autor einige Gedanken macht, wird er auch sicherlich auf Ideen kommen, ein Gratis-Ebook zu monetarisieren. Einige Beispiel gebe ich euch mal:

Wie ihr seht, ist in einem Gratis-Ebook mehr Potenzial als angenommen. Die Tabelle Pro und Kontra, erspare ich mir. Für mich steht fest, dass ein kostenloses, gutes, lesenswertes, empfehlenswertes Ebook, mehr Wert sein kann, als ein Verkaufsebook.

Franck Boston – Fotolia.com

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