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Selbstständig-machen.net eröffnet neue Pforten

Selbstständig-machen.net eröffnet neue Pforten

Ich möchte Euch recht herzlich auf selbstständig-machen.net begrüßen. Warum blogge ich eigentlich für Euch? Ganz einfach, ich möchte euch etwas Angst vor der Selbstständigkeit nehmen. Auch ich kenne es, für einen anderen zu arbeiten und sich immer unwohler zu fühlen. Wenn der Kaffee vor der Arbeit nicht mehr schmeckt und ihr keine Lust mehr habt,  von euren Arbeitgebern herumgeschupst oder gar kommandiert zu werden, dann sollte der nächste Schritt die Selbstständigkeit sein.

Früh übt sich, wer sich selbstständig machen will

Ersteinmal einige Worte zu meiner Person. Schon sehr früh stellte sich herraus, daß ich bereits ein kleiner Geschäftsmann bin und selbstständig arbeiten wollte. Mein erstes Geld verdienete ich mit dem Verkauf von Blockschokolade und Gewürzen aus der DDR im Ferienlager in Polen (die hatten nämlich noch weniger als wir Ossis). Dann ging es weiter mit dem Verkauf von Gurken auf dem Wochenmarkt  zum doppelten Preis als die Konkurenz und das hat auch, aufgrund meiner Verkaufsstrategie, funktioniert.

Natürlich habe ich auch, wie viele andere Kinder in meinem Alter, Zeitungen ausgetragen. Ich nahm mir leider mit 15 Jahren auch etwa ein Jahr  „Auszeit“ von Schule, was ich später bereute, um Spielzeug auf Märkten zu verkaufen . Zu dumm, dass ich da noch nicht wußte, wie man mit Geld umgeht. Das Meiste landete nämlich wieder im Wirtschaftskreislauf  (Essen gehen, Klamotten ect.) und nicht, wie heute, auf meinem Konto.

Zum Glück erkannte ich selber, daß ein Schulabschluß wichtig ist, um noch mehr Geld zu verdienen. Also machte ich den  Abschluss 10. Klasse mit Mittlerer Reife, danach eine Ausbildung, jetzt kommt es, zum Beton-und Stahlbetonbauer, mit dem Drang irgendetwas zu erreichen. Die Ausbildung machte ich eigentlich nur, um ordentlich Geld zu verdienen. Zu meiner Zeit waren es satte 812 D-Mark und ich war jung und brauchte nun das Geld 😉

Geschäftsideen ja, Umsetzung nein

Kurz nach der Ausbildung kam der Bund und forderte seine Wehrpflicht von mir, welche ich natürlich 10 Monate gewissenhaft ableistete (wer es glaubt). Eine sehr schöne Zeit, die mich wiederrum mit der Selbstständigkeit in Berührung brachte. In meinem Zug waren sehr viele handwerklich ausgebildete „Kameraden“, die am Lagerfeuer rumgesponnen haben, sich Selbstständig zu machen. Ein Haus aus „einer Hand“, wir waren ja alle Handwerker, die man dafür benötigt.Allerdings wolllte nach 10 Monaten keiner mehr davon etwas wissen und viele gingen ihren eigenen Weg, so wie auch ich.

Jeder fängt klein an

Obwohl ich bereits 1998 das Internet entdeckte, habe ich dort mehr gesurft, gechattet oder gespielt als irgendetwas Effektives oder Gewinnbringendes zu machen. Erst im Jahr 2001, als sich meine Frau bei Klamm.de angemeldet hat, entdeckte ich das Internet für mich neu. Durch das Forum von Klamm lernte ich auch meinen heutigen Partner und echten Kumpel Ralf kennen.

Wir beide hatten immer wieder Ideen und Vorschläge die irgendwelche Programmierer für uns umsetzen mussten. So entstanden kleine Projekte, die unsere Portokasse etwas aufbesserten und wir konnten von den Einnahmen zum Abschiedsrennen von Michael Schuhmacher zum Nürburgring fahren. Dannach kehrten wir Klamm allerdings den Rücken und stellten eigene kleine Projekte auf die Beine. Da die Programmiererpreise enorm hoch waren, lernte ich selber Html, MySQL, PHP und CSS, arbeitete aber weiter in meinem Hauptberuf.

Neuanfang: Selbstständigkeit

So blieb es auch einige Jahre und es begann die unzufriendene Zeit bei mir. Mein Chef war ein Idiot, Geld gab es auch zu wenig, Aufstiegsmöglichkeiten wurden mir verbaut und der Kaffee schmeckte auch nicht mehr so gut, wie noch vor einem Jahr. Also musste etwas her, was mich auf Dauer beruflich glücklich macht, was ich im Privatleben schon gefunden habe. Der Weg ging erstmal in den Vertrieb, wo ich auch heute noch, wenn auch eher passiv, unterwegs bin. Der Job machte Spass. Das einzigste was nie so richtig stimmte, waren die Einnahmen, welche auch trotz sehr großer Anstrengungen, nie mehr wurden. In dieser Zeit verlor ich das Netz vollkommen aus den Augen, obwohl ich wusste, dass es hier genug gab, um Geld zu verdienen.

Auf diesen Fehler hat mich meine bessere Hälfte hingewiesen und ich beschäftigte mich wieder zu 100% mit dem Internet. Nun hörte ich das erste Mal von Domainverkäufen, generischen und Keyword Domains und stellte fest, das man damit gutes Geld verdienen kann. Diese Domains eignen sich hervorragend für die Suchmaschinenoptimierung und das Affiliate Marketing, welches ich bei meinen Projekten einsetze, um damit meinen Lebensstandard zu finanzieren.

Resume

Im Nachhinein kann ich sagen, es war ein Fehler das Internet zu vernachlässigen. Also: „Höre nie auf andere, es sei den sie unterstützen dich in deinem Vorhaben“. Es werden sich im Laufe der Zeit auf selbstständig-machen.net noch mehrere Personen zu Wort melden, die es gewagt haben, sich selbstständig zu machen. Sei es im Internet, als Flohmarktverkäufer, Promoter, Ladenbesitzer oder was es sonst noch alles gibt.

Wenn du dich angesprochen fühlst und du dich mit deinem Unternehmen vorstellen möchtest, so kannst du mich gerne kontaktieren. Ich freue mich über die Geschichte deiner Selbstständigkeit