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Willkommen auf Selbststaendig-machen.net

Sich in der heutigen Zeit in die Selbstständigkeit zu begeben, kann die verschiedensten Gründe haben. Ob es die Flucht aus der Arbeitslosigkeit ist, die Selbstverwirklichung oder sogar eine geniale Geschäftsidee. Doch die wenigsten Existenzgründer kennen sich mit den Gesetzen, Förderungen und vielen weiteren Gegebenheiten aus. So wie auch ich, als ich mich entschloss, mich selbstständig zu machen.

Immer wieder stieß ich auf Probleme, Hindernisse und Ungereimtheiten, die mir persönlich den Weg erschwerten. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen, Ende 2009, den Blog Selbststaendig-machen.net zu eröffenen. Die gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse sollen für Gründer, Kleinunternehmer und vielleicht sogar für den einen oder anderen Chef einer größeren Firma eine Hilfe darstellen. Weshalb ich und das Autoren-Team, mittlerweile über weit aus mehr berichten, als nur über die Selbstständigkeit und den Weg dorthin.

Schritte in die Selbstständigkeit

Was wird benötigt, um sich selbstständig zu machen?

Natürlich steht am Anfang immer die Geschäftsidee. Ein paar Ideen habe ich für euch noch genauer erläutert und gebe einige Tipps dazu. Unter How to Start findest du Geschäftsideen, die sich immer wieder behauptet haben und mit dem nötigen Know-How, kannst du dir damit eine selbstständige Existenz auf- und ausbauen.

Natürlich kann ich nicht komplett ins Detail gehen, da jeder Gründer seine eigenen fachlichen und kaufmännischen Vorkenntnisse hat. Desweiteren ist auch immer zu berücksichtigen, dass eine Existenzgründung mit Eigenkapital weit aus mehr Wege eröffnet, als beispielsweise die Gründung aus der Arbeitslosigkeit. Darum ist es zwingend notwendig, dass du einen professionellen Businessplan erstellst.

Ohne Businessplan nicht selbstständig machen!

Viele Existenzgründer scheuen sich, einen Businessplan auszuarbeiten, dabei wäre es bei manchen Gründerideen viel sinnvoller dies vorab zu tun. Schon hier kann sich die Rentabilität angeschaut werden. Außerdem dient der Businessplan als eine Art Wegweiser, um die wichtigsten Schritte schon vor der Gründung zu wissen. Alles durchplanen kann man in den seltensten Fällen.

Durch meine ständigen Kontakte mit Gründungswilligen, weiß ich, dass viele einen Businessplan nicht für nötig halten. Sei nicht auch einer von denen und mache dir über dein zukünftiges Unternehmen Gedanken und halte diese fest.

Schon im Jahr 2010 habe ich über die Möglichkeit berichtet, dass es ein Tool gibt, mit welchen du dir einen kostenlosen Businessplan erstellen kannst. Falls es dir zu umständlich ist, dann kannst du auch die angebotenen Vorlagen nutzen. Vergiss aber nicht, dass es sich dabei nur um eine Vorlage handelt, die an deine Geschäftsidee angepasst werden muss.

Für was ist der Businessplan notwendig?

  1. Wegweiser für die Existenzgründung
  2. Rentabilität der Geschäftsidee
  3. Fördermittel vom Staat
  4. Selbstständig machen aus der Arbeitslosigkeit
  5. Kredite, Business Angels, Crowdfunding
  6. Welche Hilfen gibt es noch?

Das sind nur einige Punkte, um dir aufzuzeigen, wie wichtig so ein Businessplan für die Selbstständigkeit ist.

Welche Gesellschaftsformen gibt es?

Durch die vorherige Planung der Idee, steht der nächste Punkt an: die Wahl der Rechtsform. Als Gründer wird man mit der Vielzahl von Gesellschaftsformen regelrecht erschlagen. GmbH, Limited, Mini-GmbH, OHG, GbR und viele weitere, stehen für Existenzgründer zur Auswahl. Jede der Rechtsform hat ihre Vor- und Nachteile und verschiedene Voraussetzungen. Die meisten Gründungen in Deutschland geschehen als Einzelunternehmer. Eine Beratung mit dem Steuer- oder Gründerberater gibt dazu mehr Aufschluß.

Welche Behörden und Ämter müssen informiert werden?

Um den deutschen Behördendschungel kommst du leider nicht herrum. Aber es hört sich komplizierter an, als es ist. Bei einer Gründung aus der Arbeitslosigkeit sollte vor der Gewerbeanmeldung die Beantragung vom Gründungszuschuss getätigt werden, der leider zu einer Ermessenssache der Ämter geworden ist.

Mit der Gewerbeanmeldung, welche je nach Gemeinde zwischen 15-50 Euro an Kosten verursacht, wird automatisch das Finanzamt informiert. Von denen erhältst du dann einige Tage oder Wochen später die Bestätigung, dass deine Selbstständigkeit steuerlich erfasst wird. Wer sich hiermit nicht auskennt, sollte unbedingt einen Steuer- oder Unternehmensberater aufsuchen.

Falls Mitarbeiter eingestellt werden sollen oder ein Eintrag ins Handelsregister nötig ist, müssen auch noch andere Behörden informiert werden, welche du im Gründer-Ratgeber findest.

Kapital für die Geschäftsidee

Neben den ganzen behördlichen Dingen, muss für die Idee eventuell auch Kapital beschafft werden. Hier scheitern viele Existenzgründer oftmals an genügend Eigenkapital oder daran die richtigen Finanzgeber zu finden. Mit der KfW gibt es in Deutschland eine Förderbank, die dafür der richtige Ansprechpartner ist. Hierfür ist jedoch ein Businessplan notwendig. Welche Leistungen und Förderungen dir zur Verfügung stehen, kannst du unter Fördermittel finden.

Dort erfahren auch Hartz 4 Empfänger und Arbeitssuchende noch einiges, um Unterstützung vom Arbeitsamt zu erhalten. Denn auch wenn vieles gestrichen und gekürzt wurde, so gibt es für die Existenzgründung noch einige Fördermöglichkeiten. Und sei es nur die Beratung, die in Anspruch genommen werden kann und sollte.